Projekt
Einkaufsportal

Nachhaltiges Einkaufen
leicht gemacht

In vielen Organisation in Kirche, Wohlfahrt und Sozialwirtschaft ist dezentrales Einkaufsverhalten über unterschiedlichste Einrichtungen an der Tagesordnung. Es fehlt an Transparenz aus gesamtorganisatorischer Sicht, einem einheitlichen Beschaffungsprozess verbunden mit fehlender systemseitiger Unterstützung. Güter und Dienstleistungen werden stattdessen von unterschiedlichen Quellen bezogen, zu unterschiedlichen Konditionen – und vor allem mit unnötigem Einsatz wertvoller Zeit und Ressourcen. Gemeinsam mit der Stephanus-Stiftung ist daraus das Entwicklungsprojekt Einkaufsportal entstanden.

Unser Einkaufsportal ermöglicht auf Basis der Beschaffungsgrundsätze einer Organisation die konsequente Ausrichtung des Einkaufsprozesses am Prinzip der Nachhaltigkeit. Nachhaltigkeit bedeutet, dass die Organisation mit ihren Einrichtungen sowohl ökonomische als auch ökologische und soziale Aspekte berücksichtigt – im Interesse eigener Geschäftstätigkeit, eines intakten Geschäftsumfelds und eines guten Lebens auch für nachkommende Generationen.

Langfristig verfolgen wir das gemeinsame Ziel, ein umfassendes Öko-System Beschaffung für Kirche, Wohlfahrt & Sozialwirtschaft aufzubauen. Befreundete Organisationen werden dabei in die Lage versetzt, ihre Beschaffung von Gütern und auch Dienstleistung zu bündeln und diese auf Grundlage von Nachhaltigkeitskriterien auszurichten.

Die Lösung: Einfach und wirkungsvoll 


Während des gesamten Entwicklungsprozesses lag der Fokus auf der bestmöglichen Benutzerfreundlichkeit. Zum Beispiel durch die übersichtliche Kategorisierung des Artikelsortiments, die Detailinfos zum jeweiligen Artikel, die Bestellung aus dem Warenkorb heraus wie bei anderen Shop-Systemen oder den automatisierten Genehmigungsprozess. Für die Authentifizierung nutzt das Portal die Microsoft Identität eines Anwenders.

Mehrstufiges Freigabeverfahren


Der Warenkorb ist intuitiv bestellbar und stößt je nach Artikelkategorie automatisch ein definiertes Freigabeverfahren an, wie beispielsweise eine fachliche Freigabe bei IT-Assets. Außerdem lassen sich Grenzen definieren, bis zu denen eine Bestellung keiner Freigabe bedarf. Der historische Verlauf der Freigaben wird ordentlich dokumentiert und archiviert.


Anwenden vorhandener Kostenstellenstrukturen


Grundlage des Freigabeverfahrens sind die jeweiligen organisatorischen Kostenstellen.

Konsequente Ausrichtung am Prinzip Nachhaltigkeit


Basierend auf den ökonomischen, ökologischen und sozialen Beschaffungsgrundsätzen der Organisation.


Bewertungsmodell auf Basis individueller Kriterien


Die Artikelbewertung erfolgt mittels vorher festgelegter übergeordneter Kriterien (Wirtschaftlichkeit, Ökologie, soziale Aspekte), ebenso wie Artikelkriterien (Energieverbrauch etc.). Die Bewertung von Artikeln liefert einen Score, der eine transparente und nachvollziehbare Vergleichbarkeit ermöglicht.

Vorschlagswesen für die weitere Vernetzung der Einkäufer


Besonders in dezentralen Organisationen ist es wichtig, Informationen zusammen zu bringen und der Gemeinschaft zugänglich zu machen. Hierbei hilft Schwarmintelligenz, die letztlich zu einer erhöhten Transparenz führt.

Schlagen Sie Artikel und auch Bezugsquellen vor. Diese werden anschließend in den Prozess der Bewertung eingesteuert und können zu Alternativen oder auch Ergänzungen im Sortiment werden.

Integration in vorhandene Systemlandschaften


Auch das geht einfach und unkompliziert. Durch Kopplung des Einkaufsportals mit einer vorhandenen Warenwirtschaftslösung oder mittels direkter Verbindung der Plattform mit Lieferanten auf Basis einer Vielzahl von Schnittstellen. Idealerweise digitalisieren Organisationen ihren Einkaufsprozess umfänglich und verkürzen somit die Prozesslaufzeit maximal. Außerdem besteht die Möglichkeit, unsere bestehenden Lieferantenbeziehungen und Sortimente unkompliziert zu nutzen.

Bereit für die Erfüllung gesetzlicher Vorgaben


Das am 1. Januar 2023 in Kraft getretene Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, kurz: Lieferkettengesetz, regelt die unternehmerische Verantwortung für die Einhaltung von Menschenrechten in weltweiten Lieferketten. Das Einkaufsportal unterstützt Organisationen bei der Lieferantenbewertung mit Risikoanalyse, insbesondere im Bereich der Dokumentationspflicht sowie der Definition von Abhilfemaßnahmen wie z.B. dem Sperren von Bezugsquellen im Fall von Verstößen.


Lieferantensperre

Gemeinsam zur Entscheidung

Nicht immer ist auf den ersten Blick klar, welche Lösung Sie brauchen. Deshalb beraten und begleiten Sie unsere erfahrenen Experten in 3 Schritten. Nach einem Info- und Orientierungsgespräch erfolgt eine ausführliche Strategieberatung. Die schriftliche Analyse und das daraus entwickelte Konzept dient als Entscheidungsvorlage für das Management.

Schritt 1:
Info- und
Orientierungsgespräch

Schritt 2:
Strategieberatung

Schritt 3:
Analyse und Grobkonzept
(Ergebnis: Management-
Entscheidungsvorlage)

Info-Termin Buchungsanfrage